Meine Canon Story
Als ich mir für mein Fotografie-Studium die erste DSLR kaufte, wusste ich noch nicht, was für einen Einfluss dieser eine nun folgende Handgriff für mich haben sollte. Der Moment, als ich zum ersten Mal meinen späteren Dauerbegleiter die EOS 6D in Händen hielt, war Liebe auf den ersten Blick. Wie einer bionischen Symbiose gleich verschmolzen die Kamera und ich in diesem Moment und ich habe sie egal wo ich bin selten außer Reichweite.
Mein einschneidenstes Erlebnis bei der Ausübung meines Berufes als Fotograf war definitiv mein einmonatiger Aufenthalt in Nicaragua, um im Zuge einer Imagekampagne einer Kaffee-Finka eine Reportage über das Land, die Kultur und natürlich den Kaffee zu machen. Hier kam als Allrounder meine 6D mit dem EF 28-135mm f/3,5-5,6 IS USM und dem EF 50mm f/1,8 II als perfekte Begleitung zum Einsatz.
Nach meinem Architekturstudium bin ich bei der Fotografie natürlich immer schon von Linien, Kanten, Strukturen und perspektivischen Verschachtelungen fasziniert gewesen. Unverzichtbar geworden ist hier für mich die EOS 5Ds R, meist in Kombination mit dem TS-E 24mm f/3,5L II Tilt/Shift-Objektiv. Perfekte Schärfe, exakte und nicht stürzende Linien und hohe Detailgenauigkeit sind in diesem Genre Grundvoraussetzungen, die das Equipment zu erfüllen hat. Außerdem bin ich seit einigen Jahren regelmäßiger fotografischer Begleiter des ÖFB-Nationalteams bei internationalen Spielen in Wien.
Die sich einem erst durch die Fotografie eröffnenden faszinierenden Momente in purer Action lassen mir stets einen Schauer über den Rücken laufen. Am häufigsten verwende ich hierfür die EOS 5D IV und das EF 70-200mm f/2,8L II, wieder eine Kombination die mich immer wieder in Erstaunen versetzt. Wenn man bei der Fotografie heutzutage schon derart auf alle Beteiligten Rücksicht nehmen muss, ist es natürlich umso wichtiger, dass man weder sich selbst noch seine Kamera schont. Dazu bedarf es aber zusätzlich zu einem starken Willen und unermüdlicher Neugierde auch ein ausdauerndes und extrem widerstandsfähiges Equipment. Egal ob man bei -14°C tief im Schnee versunken ein Gebäude zu fotografieren hat, bei einem der größten Feste Nicaraguas im Monsun dem dem Feuerwerk geschuldeten schwefelhaltigen Starkregen trotzen muss oder über Stunden in unaufhörlichem Nieselregen am Spielfeldrand sitzt, das Equipment darf einen nicht im Stich lassen.
Mein Ziel ist es, jeden mitzureißen, sei es den Betrachter meiner Fotos bzw. Videos oder Dich als Workshopteilnehmer.
Sobald man einmal den Dreh mit der „Heiligen Dreifaltigkeit der Fotografie“ (Zeit, Blende und ISO) heraus hat, weiß welch schöne Welt sich hinter CR2 oder CR3 verbirgt und man außerdem die Situation im Sucher mitleben und antizipieren kann, sodass man nicht nur im richtigen Moment abdrückt, sondern auch noch der spätere Betrachter des Bildes in die Vergangenheit förmlich eintauchen kann, dann stehen einem alle Tore der Physik offen.
Fotografie ist der Tanz des Fotografen im Rhythmus der Zeit.
Lieblings-Equipment
von Robert Lösch
Canon EOS 6D Mark II
Überdenke deine Möglichkeiten mit der Vollformatkamera die deine Porträt-, Landschafts- und Reiseaufnahmen auf ein ganz neues Niveau bringt.
Canon EF 24-105mm F4L IS II USM
Außergewöhnlich vielseitiges Standardzoom der professionellen L Serie – die ideale Ein-Objektiv-Lösung für unterwegs.