Die Bildstile
In diesem Canon Academy Hack erklärt Calvin Hollywood eine seiner Lieblingsfunktionen der EOS M50: die Bildstile. Erfahre wie du Bildstile verwendest und wie du durch Anpassung eines Bildstils deine eigenen Looks entwickeln kannst.
Die Bildstile
Bildstile sind Voreinstellungen, mit denen du schon beim Fotografieren oder Filmen einen Bildeffekt erzeugen und so den Look deiner Bilder bestimmen kannst. Gehe in das Menü Aufnahmeeinstellungen zum Punkt 4, dort findest du den Menüpunkt Bildstile. Es gibt vorgegebene Bildstile wie „Porträt“, „Schwarzweiß“ oder „Natürlich“. Diese Bildstile kannst du übernehmen oder für dich anpassen. Wähle einen Bildstil aus und drücke dann die Info-Taste, um zum Beispiel die Einstellung für Schärfe, Kontrast oder Farbton zu ändern.
Bildstile für Fotos und Filme
Bildstile sind für Fotos und für Filme nutzbar. Wenn du Filme machst, die du später noch bearbeitet möchtest, kannst du dafür einen Bildstil mit einem geringen Kontrast anlegen. So hast du später mehr Spielraum, um Farbe und Kontrast des Films beim „Grading“ anzupassen.
Für Portraitfotos kannst du zum Beispiel einen eigenen Bildstil mit hohem Kontrast und einer geringen Farbsättigung einstellen, sichern und immer wieder verwenden.
Bildstile - Aufnahmeeinstellungen
Wenn du einen Bildstil verwendest, wird er bei Fotos als JPG-Format sichtbar. In den RAW-Dateien wird der Bildstil hingegen nicht gespeichert. Im Menü Aufnahmeeinstellungen wählst du also das Format „JPEG“ oder „JPEG + RAW“. So hast du eine Bilddatei mit deinem Bildstil in der Kamera und kannst das fertige Bild mit deinem Look übertragen oder weiterverwenden.