Warm, lebensecht – und leicht wie Luftschokolade: Tomas Rodriguez schafft Situationen, in denen sich Menschen authentisch und mit einem Lächeln im Gesicht bewegen. Und er weiß sie vielgestaltig und technisch brillant einzufangen. Der People-Fotograf und Canon Academy Trainer produziert seine sonnigen Lifestyle-Bilder für Kunden aus dem Konsumgüter- und Dienstleistungs-Bereich und für Stock-Bildagenturen. Sein "Spezialgebiet" sind natürlich wirkende Menschenbilder, die er professionell in Szene setzt.
„Gelungene Portraits und Menschenbilder zeichnen sich durch einen lebendigen und authentischen Ausdruck aus. Das funktioniert am besten, wenn deine Protagonisten ganz bei sich sind. Hole sie in ihre Wohlfühlzone! Lass´sie Dinge machen, die sie gut können oder für die sie sich interessieren. Gute Menschenfotografie erzählt Geschichten – ein Shooting-Plan oder Storyboard können dabei helfen. Perfekt werden deine Bilder durch einen atmosphärisch stimmigen Hintergrund und ein Licht, das der Haut schmeichelt."
Zeige mir deine Familie oder Freunde, wie sie sind: spontan, lebensnah und unverstellt.
Perfekt werden deine Bilder durch ein Licht, das der Haut schmeichelt.
Tipp 1: Die richtige Regie: Viele Menschen fühlen sich durch eine Kamera eingeschüchtert. Nimm deine Liebsten deshalb „an die Hand“. Gib ihnen konkrete Anweisungen – und lass sie dann agieren. Bis sie irgendwann vergessen, dass deine Kamera dabei ist. Helfen kann hier auch der Silent-Modus deiner Kamera.
Tipp 2: Das gute Licht: Kein Licht wirkt so natürlich wie Tageslicht. Am schönsten ist es am Vor- oder Nachmittag und wenn die Sonne durch einen leichten Wolkenschleier abgemildert wird. So vermeidest du Schlagschatten und unvorteilhafte Hauttöne. Sollten die Lichtverhältnisse nicht passen: Nutze helle Flächen oder einen Faltreflektor zum Aufhellen. Mit einer spiegelnden Folie kannst du das Licht indirekt auf die Gesichter der Fotografierten lenken und schaffst so ein weiches und schmeichelndes Licht.
Tipp 3: Sorge für Abwechslung! Ein anderes Outfit oder Accessoire, eine andere Aktion oder ein Ortswechsel reichen meist schon aus, um eine Vielfalt an neuen Motiven zu kreieren. Auch wechselnde Brennweiten oder Entfernungen zum Motiv schaffen Variationen. In der Peoplefotografie mit Vollformatkameras bieten sich Festbrennweiten zwischen 35 mm und 85 mm (die Portraitbrennweite) an. Bei Zoomobjektiven sind die Brennweitenbereiche 24-70mm oder 24-105mm perfekt für das Portrait-Storytelling.
Tipp 4: Finde alternative Blickwinkel: Ein Perspektivwechsel lässt ein und dasselbe Motiv völlig anders wirken. Vor allem wenn man dadurch zwei oder mehr Menschen in Interaktion zeigt. Motive im Liegen oder Stehen, Frosch- oder Vogelperspektive bringen Abwechslung ins Shooting – und ins Bildergebnis.
Tipp 5: Weniger ist mehr! Zeige das Wesentliche. Das geht am besten, wenn du dich auf wenige Aspekte konzentrierst. Bei Close-up-Portraits etwa auf die Augen- oder Mundpartie. Am besten funktioniert das, wenn du eine große Offenblende (z. B. 1.4 oder 1.8) wählst. Auch bei Ganz- oder Halbportraits sorgt eine offene Blende (z. B. 2.8) für einen harmonischen „Freisteller-Effekt“. Zugleich lenkst du den Blick des Betrachters auf das Wesentliche: den Menschen selbst.
Tipp 6: Erzähle Geschichten! Denk dir ein Thema aus, das zu deinen Protagonisten passt. Ein außergewöhnliches Hobby wie z. B. BMX- oder Skateboard fahren, Freiklettern oder Parcourslauf aber auch ruhigere Freizeitbeschäftigungen bieten sich hier an.
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