Kim-Christopher Granz handelt mit seltenen Weinen, bewirtschaftet einen Weinberg in Norddeutschland, ist Fußballtrainer und Triathlet, Digital Marketing Manager und Hobby-Imker mit eigener Honigmarke. Vor allem aber ist der 34-jährige ein ausgewiesener Design-Experte. Seit mehr als zwölf Jahren feiert der Tausendsassa auf seinem Blog DESIGNLOVR herausragendes Design – und setzt es fotografisch gekonnt in Szene.
Seine fotografische Herangehensweise beschreibt der überzeugte Autodidakt so: „Ich bin mit analogen und später digitalen Canon Spiegelreflexkameras gestartet und arbeite, nach einem kurzen Smartphone-Intermezzo heute mit der Canon EOS R5 und dem RF 50mm F1.2L USM. Ich mag die Wirkung des Objektivs, und ich mag Festbrennweiten, weil ich mich dadurch zum Objekt positionieren muss. Meine Bildsprache ist einfach, ich fotografiere ausschließlich mit natürlichem Licht und meist mit Blende 3,5. Dann ist der Hintergrund leicht unscharf und der Fokus liegt auf meinem Hauptmotiv. Vor dem Fotografieren versuche ich, das Objekt in Gänze zu erfassen und frage mich: Was macht es besonders? Beim Composing achte ich besonders auf die Linienführung - sowohl innerhalb des Designobjekts als auch im Bild. Vor allem aber nehme ich mir viel Zeit – am Ende fotografiere ich eher intuitiv.“
Lasse Design in deinen Fotos lebendig werden
Spiele mit Perspektive und Bildausschnitt, um dein Bild zu gestalten
Tipp 1 Fotografiere ein persönliches Lieblings-Designobjekt. Das kann ein gewöhnliches Alltagsobjekt, aber genauso gut ein Möbelstück sein – oder die Uhr deines Großvaters, ein formvollendetes Fahrrad, ein besonderer Stuhl oder eine Zahnbürste.
Tipp 2 Betrachte dein Objekt aus verschiedenen Entfernungen und Blickwinkeln. Nimm dir Zeit und versuche herauszufinden, was es so besonders macht. Spüre der Formensprache nach. Überlege dir, wie du die Besonderheit für andere sichtbar machen kannst.
Tipp 3 Weniger ist mehr. Suche die wesentlichen Details und betone sie im Bild. So bekommen selbst alltägliche Objekte eine andere Wertigkeit. Außerdem schaffst du auf diese Weise für den Betrachter einen interessanten Zugang zu deiner Fotografie und zu deinem Motiv – es regt zum Nachdenken an und zur Auseinandersetzung mit dem Designobjekt.
Tipp 4 Linien leiten das Auge und führen den Betrachter durch deine Fotografie. Spiele mit ihnen! Lasse sie zum Beispiel genau in der Bildecke enden oder suche sogenannte Fluchtpunkte, in denen die Linien zusammenlaufen. Gestaltungsregeln wie die Drittelregel oder der Goldene Schnitt können dir bei der Bildkomposition helfen – manchmal sogar dadurch, indem du sie radikal brichst.
Tipp 5 Spiele mit Schärfe und Unschärfe: Durch die Blendeneinstellung beeinflusst und lenkst du den Blick des Betrachters und schaffst unterschiedliche Atmosphären. Auch das Spiel mit Kontrasten oder Farbe kann dein Bild aufwerten. Du kannst diese Stilmittel kräftig und komplementär einsetzt – oder betont reduziert.
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