Jens Landmesser liebt die satten Weidegründe der Stadt: Street-, Architektur- und Reisefotografie. Die Spezialität des langjährigen Canon Academy Trainers sind vielschichtige Bilder, die ihren Zauber oft erst auf den zweiten Blick entfalten – und beim Betrachten umso länger nachschwingen.
Jens beschreibt seine Arbeitsweise so: „Spannende Motive finden sich buchstäblich an jeder Ecke - wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht. Besonders reizen mich Bilder, die die eine versteckte Botschaft in sich tragen, die man als Betrachter erst entschlüsseln muss. Bewegungsunscharfe „Inszenierungen“ und spontane Snapshots wechseln sich ab in meinem Portfolio. Fototechnisches Wissen ist bei diesen fotografischen Spielarten zweifellos hilfreich, vor allem aber Experimentierfreude."
Lasse die Straßen Geschichten erzählen!
Beobachte das Geschehen und fotografiere intuitiv
Tipp 1 Experimentiere mit Bewegungsunschärfe - so machst du Bewegung sichtbar und bringst Dynamik ins Bild. Ein Beispiel: Bei 1/3 Sekunde Belichtungszeit werden Passanten an der roten Fußgänger-Ampel scharf abgebildet, die vorbeifahrende Autos verwischen hingegen. Die richtige Belichtungszeit erfordert etwas Übung. Lass dich nicht entmutigen. Taste dich langsam an dein finales Bild heran!
Tipp 2 Ein Stativ garantiert verwacklungsfreie Bilder, ist bei Streifzügen durch die Stadt aber eher hinderlich. Bei wenig Licht kannst du die Kamera auch an einer Mauer abstützen. Zusammen mit bildstabilisierten Kameras bzw. Objektiven lassen sich so scharfe Bilder auch bei längeren Belichtungszeiten erzielen.
Tipp 3 Street-Fotografie lebt vom Moment, mein Rat lautet also: Fotografiere spontan! Hole dir anschließend das Einverständnis der fotografierten Menschen ein – und falls du die Bilder veröffentlichen willst, am besten sogar als schriftliches „Model-Release“.
Tipp 4 Graffitis ziehen das Auge an und geben Orten ein „Label“. Gekonnt eingesetzt, verleihen sie deinem Bild eine zusätzliche Bedeutungsebene.
Tipp 5 Kurze bis mittlere Brennweiten sind für Architektur- und Stadtansichten optimal z. B. ein 24-70mm oder ein 18-50mm Objektiv. Die Alternative ist ein Allround-Zoomobjektiv. Mit dem RF 24-240mm deckst du alle Motivwelten ab – dank Masogar Detailaufnahmen.
Tipp 6 In der Stadt neigt man intuitiv zum Fotografieren im Querformat. In manche Motive bringt das Hochformat aber mehr kompositorische Spannung. Etwa bei Häuserfluchten oder wenn Menschen Schlange stehen und dadurch eine „blickweisende“ Linie im Bild entsteht.
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